'Sie werden aus diesen vierzig Jahre alten Notizen mehr über Amerikas Zukunft erfahren als aus der Zeitung von morgen.' Esquire Im Sommer 1970 unternahm Joan Didion gemeinsam mit ihrem Mann John Gregory Dunne eine Reise in die amerikanischen Südstaaten, mit der vagen Idee, darüber zu schreiben. Das Stück ist nie erschienen, aber ihre Notizen blieben erhalten und werden nun erstmals veröffentlicht. Ein feinsinniges Porträt amerikanischer Landschaften, in dem sich bereits die Bruchlinien andeuten, an denen entlang sich das heutige Amerika spaltet. 'Zu den Schönheiten dieses Buches gehört, dass poetische Passagen, (...) nun, in der schönen Übersetzung von Antje Rávic Strubel, zur Geltung kommen.' Die Zeit
Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, Kalifornien, arbeitete als Journalistin für verschiedene amerikanische Zeitungen und war u. a. Redakteurin der 'Vogue'. Sie hat fünf Romane und zahlreiche Sachbücher veröffentlicht, darunter 'Das Jahr magischen Denkens'. Joan Didion lebt in New York City.
Übersetzt von
Antje Rávic Strubel, geboren 1974, studierte Literaturwissenschaft, Psychologie und Amerikanistik in Potsdam und New York und lebt als Schriftstellerin in Berlin. Zu ihren literarischen Veröffentlichungen gehören 'Unter Schnee' (2001) und 'Fremd Gehen. Ein Nachtstück' (2002). Zuletzt erschien ihr Roman 'Kältere Schichten der Luft' (2007).