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Fahrt zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2024
19.10.2024 um 06:00 Uhr
Eine blaßblaue Frauenschrift
von Franz Werfel
Verlag: Kroener Alfred GmbH + Co.
Reihe: Erlesenes Lesen
Gebundene Leinenausgabe
ISBN: 978-3-520-85502-2
Erschienen am 18.02.2016
Sprache: Deutsch
Format: 177 mm [H] x 114 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 194 Gramm
Umfang: 176 Seiten

Preis: 16,00 €
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Klappentext

Wien 1936, zwei Jahre vor dem >Anschluss< Österreichs an das Deutsche Reich. Leonidas, gerade 50 geworden, verheiratet mit einer der reichsten Erbinnen des Landes und selbst Sektionschef im Unterrichtsministerium, findet am Frühstückstisch einen Brief seiner großen Liebe vor - einer Jüdin, die ihn um Unterstützung für einen »begabten jungen Mann« bittet, der in Deutschland »aus bekannten Gründen« nicht mehr das Gymnasium besuchen dürfe.
Werfels sprach- und bildmächtige Erzählung ist das Psychogramm eines Opportunisten und gleichzeitig ein Dokument des latenten bis offenen Antisemitismus, der die Gesellschaft der Ersten Republik durchzieht. Wer sie noch nicht gelesen hat, sollte dies spätestens jetzt nachholen. Den Einstieg in eine noch tiefere Lektüre ermöglichen Anmerkungen, Nachwort und Zeittafel von Guntram Zürn. Die erlesene Ausgabe spricht für sich.


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