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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Umweltpolitik
Mirna Funk liest und spricht über "Von Juden lernen"
10.10.2024 um 19:30 Uhr
Das Prinzip Verantwortung
Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Mit einem Nachwort von Robert Habeck.
von Hans Jonas
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-42954-9
Erschienen am 17.08.2020
Sprache: Deutsch
Format: 205 mm [H] x 127 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 498 Gramm
Umfang: 432 Seiten

Preis: 18,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Hans Jonas (1903-1993) war Philosoph und wegweisender Theoretiker der internationalen Ökologiebewegung. Er floh 1933 vor den Nationalsozialisten und emigrierte, nach Stationen in Großbritannien und Israel, schießlich in die USA. Dort forschte und lehrte Jonas unter anderem an der renommierten New School for Social Research. Sein Werk wurde in 15 Sprachen übersetzt.



Mit einem Nachwort von Robert Habeck

»Hans Jonas' Einfluss auf die Entwicklung der Umweltethik ist kaum zu überschätzen.« Neue Zürcher Zeitung

Als Das Prinzip Verantwortung 1979 wenige Wochen vor der Gründung der Grünen erstmals erschien, war der Treibhauseffekt noch nicht im allgemeinen Bewusstsein angekommen. Heute sind die Auswirkungen des Klimawandels evident: Überflutungen in warmen Wintern, Waldbrände in trockenen Sommern. In seinem Standardwerk der Umweltethik formulierte Jonas allerdings schon vor vier Jahrzenten Antworten auf drängende moralische Fragen, die nun dank der »Fridays for Future«-Bewegung wieder ganz oben auf der Agenda stehen: Sind wir verantwortlich für den Fortbestand der Menschheit auf der Erde? Ist jeder Einzelne in der Pflicht? Und wie lassen sich Staaten und deren Institutionen zum Handeln bewegen?Jonas argumentiert für eine radikale Ethik der ökologischen Verantwortung, der Individuen, Unternehmen und Regierungen gleichermaßen unterworfen sind. Dabei geht er mit unserem bedingungslosen Technikglauben genauso hart ins Gericht wie mit den Dynamiken des Machterhalts in demokratischen Systemen, in denen Zukunft höchstens bis zur nächsten Wahl gedacht wird. Sein Plädoyer für den »Vorrang der schlechten vor der guten Prognose« ist aktueller denn je.


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