Einführung.- 1. Denken und Gedächtnis.- Überblick.- 1.1. Denken als Informationsverarbeitung.- 1.2. Die Gedächtnissysteme im Überblick.- 1.3. Sensorisches Gedächtnis.- 1.4. Zur Trennung von Kurz- und Langzeitgedächtnis.- 1.5. Informationsspeicherung.- 1.5.1. Die Rolle der Wiederholung.- 1.5.2. Organisation der Information.- 1.5.3. Integration der Information.- 1.6. Die Struktur des Langzeitgedächtnisses.- Zur Vertiefung.- 2. Kreativität.- Überblick.- 2.1. Kreativität: Perspektiven und Kontroversen.- 2.1.1. Das Produkt der Kreativität.- 2.1.2. Der kreative Prozeß und die kreative Persönlichkeit.- 2.2. Assoziatives Denken: Ideenfindung durch Ideenvielfalt.- 2.3. Analoges Denken: Visionen durch Imagination.- 2.4. Unbewußtes Denken: Einsicht durch geistige Sprünge.- 2.5. Automatisiertes Denken: Einsicht durch Verstehen.- 2.6. Die Essenz der Kreativität.- Zur Vertiefung.- 3. Problemlösen und Entscheiden.- Überblick.- 3.1. Problemtypen und Barrieren.- 3.2. Der Problemlösungsprozeß.- 3.3. Der Aufbau heuristischer Problemlösungsprogramme.- 3.4. Die Entscheidungstheorie.- 3.5. Problemlösen als rekursiver und interaktiver Prozeß: Modell und Realität.- Zur Vertiefung.- 4. Individuelle und soziale Bedingungen des Denkens.- Überblick.- 4.1. Motivationale und emotionale Bedingungen des Denkens.- 4.1.1. Motive und die Problemsensibilität.- 4.1.2. Motivation beim Problemlösen.- 4.1.3. Emotionen beim Problemlösen.- 4.1.4. Motivierende Wirkung der Anwesenheit anderer Personen.- 4.2. Problemlösen in Gruppen.- 4.2.1. Ressourcen-Nutzung in Gruppen.- 4.2.2. Sozialer Einfluß in Gruppen.- 4.3. Überdauernder sozialer Einfluß.- Zur Vertiefung.- 5. Komplexe Problemlöse-Situationen.- Überblick.- 5.1. Merkmale komplexer Situationen.- 5.1.1. Vernetzte Systeme.- 5.1.2. Krisen-Entscheidungen.- 5.1.3. Gruppendenken.- 5.2. Techniken für komplexe Problemlöse-Situationen.- 5.2.1. Delphi-Methode.- 5.2.2. Nominal Group Technique.- Zur Vertiefung.- Literatur.- Personenregister.- Glossarregister.- Die Verfasser.
Dieses Buch führt in die Psychologie der menschlichen Denkprozesse ein. Ausgehend von einem einfachen Modell der Informationsverarbeitung wird die Darstellung der kognitiven Funktionen zunehmend differenziert und durch Berücksichtigung nichtkognitiver Faktoren erweitert. Die Autoren zeigen, daß die Integration kognitiver, motivationaler, emotionaler und sozialer Komponenten für das Verständnis menschlichen Denkens notwendig ist.