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19.10.2024 um 06:00 Uhr
Schnellmethoden der Kern- und Chromosomenuntersuchung
von Lothar Geitler
Verlag: Springer Vienna
Hardcover
ISBN: 978-3-211-80089-8
Auflage: 3., umgearb. und erweiterte Aufl.
Erschienen am 01.01.1949
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 155 mm [B] x 3 mm [T]
Gewicht: 84 Gramm
Umfang: 44 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Grundsatzlich lassen sich Kerne und Chromosomen sowohl im Leben wie nach Fixierung und Farbunguntersuchen. Die Lebenduntersuchung ist allerdings nur unter giinstigen, durch das Objekt gegebenen Voraus­ setzungen moglich und auch dann nur bei Verfolgung besonderer Ab­ sichten sinnvoll, da fixierte und gefarbte Kerne und Chromosomen sich im allgemeinen besser untersuchen lassen. Die Veranderungen, welche Kerne und Chromosomen bei der Fixierung erleiden, sind heutzutage hinlanglich bekannt, so daB sie als Fehlerquellen bei der Untersuchung kaum mehr in Frage kommen. Der Vergleich von lebendem mit richtig fixiertem Material hat zudem ergeben, daB die sogenannten "Fixierungs­ arlefakte" sehr geringfiigig sind (Abb. 1). Wo dennoch Zweifel bestehen (z. B. bei der Beurteilung von Ruhekernstrukturen), kann wohl immer an irgendeinem Teil des Tieres oder der Pflanze zum Vergleich eine Lebenduntersuchung vorgenommen werden. Es ist dabei aber darauf zu achten, daB die untersuchten Zellen wirklich leben und nicht geschadigt sind; man untersuche also unter allen VorsichtsmaBregeln (besonders vermeide man Druck!) in der korpereigenen Fliissigkeit, in isotonischem oder indifferentem (z. B. Paraffinol) Medium und verwende als Kriterium fiir die Lebendigkeit Plasmastromung, ablaufende Mitose usw. (vgl. den Anhang). Ein unter allen Umstanden gleich gut wirkendes Fixierungsmittel gibt es nicht. Auch sogenannte "gute" Fixierungsmittel wirken nur dann richtig, wenn sie in die lebenden Zellen plOtzlich, also unverdiinnt, eindringen konnen; sie versagen also im Innern dicker Gewebe und an einzelnen Zellen dann, wenn diese von undurchlassigen Membranen umgeben sind. Deshalb nimmt man z. B.



I. Die Karminessigverfahren.- 1. Allgemeines.- 2. Herstellung von Karminessigsäure und Alkohol-Eisessig.- 3. Richtlinien für die Präparation.- 4. Anwendung von KE. allein.- 5. Untersuchung der Speicheldrüsenchromosomen der Dipterenlarven.- 6. Anwendung von KE. in Verbindung mit AE.- 7. Untersuchung von aufbewahrtem Material.- 8. Dauerpräparate.- 9. Vorteile und Grenzen der KE.-Verfahren.- 10. Spiralbau der Chromosomen.- II. Die Osmiumtetroxydverfahren.- 1. Allgemeines.- 2. Vorbehandlung mit OsO4-Dämpfen.- 3. Fixierung.- 4. Färbung.- 5. Vorteile und Grenzen der Osmiumtetroxydverfahren.- III. Die Nuklealquetschmethode nach HupEITZ.- IV. Untersuchungsobjekte.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Höhere Tiere.- 3. Höhere Pflanzen.- 4. Protisten.- Anhang: Lebenduntersuchung.- Beschluß.


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